TOGO UND DIE DEUTSCHE KOLONIALFOTOGRAFIE

Blickwinkel und Dekonstruktion des imperialen Auges

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Melina Cassandra Kalfelis

Melina Cassandra Kalfelis (MCK) schließt im August 2013 ihr Magisterstudium an der Goethe-Universität Frankfurt am Main ab. Bereits seit 2 Jahren 
arbeitet sie als studentische Hilfskraft von Hans Peter Hahn. 

Im Jahr 2009 forschte sie in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge am Frankfurter Flughafen. Hier beschäftigte sie sich vor allem mit 
dem Alltag der Flüchtlinge, ihrer Wahrnehmung der Situation und den Lebensbedingungen in der Einrichtung.

Zudem hat sie bereits zwei Forschungsreisen nach Burkina Faso unternommen (2009/2013). Dabei hielt sie sich vor allem in der Provinzhauptstadt Zorgho in der Provinz Ganzourgou auf. Dort forschte sie, unter anderem für ihre Magisterarbeit,  bei drei burkinischen Nichtregierungsorganisationen, zu dem Thema Entwicklung in Verbindung mit Armut, aus der ethnologischen Perspektive. 

In der Zwischenzeit hat sie im Jahr 2010 Erfahrungen bei der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) in Yaoundé (Kamerun) gesammelt. Dort arbeitete sie im Projekt "Aid Effectiveness/ Umsetzung der Paris Erklärung". Zu ihren Aufgaben gehörte die Auseinandersetzung mit der Paris Erklärung aus einer ethnologischen Perspektive, worüber sie eine detaillierte, wissenschaftliche Analyse verfasste.

Auch im Bereich der Visuellen Anthropologie hat MCK Erfahrungen gesammelt. Im Jahr 2013 hat sie gemeinsam mit zwei Kommilitoninnen einen Dokumentarfilm über die eritreische Community in Frankfurt, unter dem Titel „Wofür haben wir gekämpft?“,  gedreht. Im Jahr 2008 drehte sie außerdem einen Kurzfilm über einen Schwarzarbeiter in Frankfurt, unter dem Titel "Der ewige Tourist".

Ab dem Wintersemester 2013/ 14 arbeitet sie weiterhin am Institut für Ethnologie in Frankfurt. Hier lehrt sie zunächst in einem Seminar zu "wissenschaftlichen Arbeitstechniken" zur Unterstützung der Lehrtätigkeit am Institut. Nebenher hat sie wichtige Erfahrungen im Bereich des Webdesigns gesammelt, in dem sie im Forschungsprojekt "Blickwinkel und Dekonstruktion des imperialen Auges. Kolonialfotografie als Quelle zur afrikanischen Geschichte am Beispiel Togos" mitgearbeitet hat.


Kontakt: Kokou Azamede                                                                                                                                                        Veröffentlicht am 01.07.2013