TOGO UND DIE DEUTSCHE KOLONIALFOTOGRAFIEBlickwinkel und Dekonstruktion des imperialen Auges | ||
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Wurde das Weben als Alltagstätigkeit betrachtet? Welche Bedeutung hatte das Weben an der westafrikanischen Küste? | ||
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Das Weben ist vor allem eine Männertätigkeit. Es kann als Familienerbe,
sowie als Beruf erlernt werden. Der gewebte
Stoff im Ewe-Land (Küstengebiet zwischen Togo und Ghana) heißt Kente und ist allgemein dicht und schwer. Der
Kente hat mehrere Sorten, je nach der
Qualität und dem Design. Er wird auch in anderen westafrikanischen Gebieten
gewebt, wie bei den Ashanti in Ghana, den Baule in der Côte-d’Ivoire, Malinke
in Guinea, Songhay in Niger und bei anderen Völkern in Mali, Benin etc. Die Fäden, die von Frauen aus Baumwolle gesponnen werden, werden den Webern zur Herstellung dieses Stoffes zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Etappen des Webens werden auf der folgenden Website beschrieben: http://www.africancrafts.com/davilojo/ed/lesson2.htm | |
Quelle: www.ilissafrica.de Nr. 101,3-3501-18 CD-Code: CD/5202/1614/0401/5202_1614_0401_0067 | ||
Kontakt: Kokou Azamede Veröffentlicht am 17.06.2013 |